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Das sind nur einige Beispiele der Anforderungen und Rahmenbedingungen, die unterschiedlicher kaum sein können. Mit „KTS“ bezeichnen wir das sehr flexible System in Schaltschränken mit Lösungen für alle Fälle.
Grundlage dafür ist die auf den jeweiligen Anwendungsfall individuell zusammengestellte Kombinatorik von Leistungselektronik (aktive Energiemanagementgeräte
des Typs PXTFX oder PXTRX) und Energiespeichern wie z.B. Elektrolytkondensatoren oder Doppelschichtkondensator-Modulen sowie notwendiger und gewünschter Peripherie. Der modulare Aufbau von Leistungselektronik und Energiespeicher erlaubt eine feine Abstufung in Bezug auf die benötigte Leistung und Energiemenge, also die Leistung über die Zeitdauer. Entscheidend sind die konkreten Applikationsdaten, die Grundlage einer Simulationsrechnung sind, deren Ergebnis wiederum die Auswahl der benötigten Komponenten bestimmt.
Direkt an den Gleichstromzwischenkreis des Antriebs bzw. Antriebssystems angeschlossen, liefert das System KTS Energie im Bedarfsfall absolut unterbrechungsfrei oder puffert generatorische Energie zyklisch. Oder die Anwendung benötigt beide Aktionen – auch dann ist KTS die richtige Lösung. Für Gleichstromnetze ist KTS die perfekt anpassbare Lösung als Energiepuffer. Darüber hinaus sind alle notwendigen Sicherungssysteme integriert, die Verdrahtung aller Komponenten komplett. Anschlussfertig konfiguriert und umfangreich getestet ist die Inbetriebnahme von KTS sehr einfach möglich, in der Regel sollte sie mit dem Kabelanschluss von Leistung und Kommunikation erledigt sein.
KTS funktioniert grundsätzlich spannungsgeführt, d.h. eine aktive Kommunikation zwischen Antriebssystem oder einer übergeordneten Steuerung ist für den Betrieb keine notwendige Voraussetzung. Über das Modul PXTMX, das als Systemschnittstelle wirkt, ist sie aber einfach realisierbar. Hiermit wird auch die Einbindung in gängige Feldbussysteme umgesetzt. Für einen Wartungsfall können auf Wunsch sichere Entladeeinheiten SDU integriert werden, die in überschaubarer Zeit die Speicherspannung auf ein sicheres Niveau senken. Soll es schneller gehen, funktioniert das über unser aktives Entladesystem DDM, eine aktive Elektronikeinheit in Verbindung mit leistungsstarken sicheren Bremswiderständen. Darüber hinaus kann das System um die 24 Volt Notstrom-Energieversorgung NEV ergänzt werden, die aus den Speichern die Versorgung von 24 Volt-Netzen der Anlage sicherstellt. Weitere Peripheriegeräte werden nach Absprache integriert.